2024
"VerbindungsARTen" mit drei Schulen
7.6.2024
Das Voitsberger Unternehmen EJOT Austria rief den Kreativwettbewerb "VerbindungsARTen" für höhere Schulen ins Leben. Mehr als 180 Werke reichten die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Köflach, der HLW Lipizzanerheimat und der HTL Voitsberg ein. Auf Schloss Alt-Kainach wurde zur Ausstellung und zur Preisverleihung eingeladen.
EJOT-Geschäftsführer Andrea Camola und sein Team luden am Wochenende zur Vernissage der Ausstellung, die bis 22. Juni zu sehen ist, auf Schloss Alt-Kainach, wo auch die Preisverleihung mit zahlreichen Gästen stattfand. Darunter befanden sich Historiker Ernst Lasnik und Riki Vogl, Bezirksvorsitzende von Frau in der Wirtschaft sowie alle drei Direktorinnen und Direktoren Gudrun Finder, Alexandra Marchler und Karlheinz Sanz. Für die musikalische Umrahmung sorgte Klaus Finder
Im Rittersaal hingen acht Werke von Fotograf Alessandro Donaggio und Künstler Nicola Salandin, auch unter dem Künstlernahmen "Nikarte" bekannt. Alle Werke standen unter dem Thema "Verbindung", sei es in der Architektur, der Technik, der Natur und zwischen Menschen. "Wir von EJOT Austria als Spezialisten der Verbindungstechnik verstehen die Wichtigkeit von starken, zuverlässigen und nachhaltigen Verbindungslösungen", so Camola. "Unsere Produkte sind in der Industrie, im Automobilsektor und im Bauwesen weitverbreitet. Sie sind oft wenig sichtbar, tragen aber einen wesentlichen Beitrag zur Fertigstellung und Funktionalität des Endprodukts."
Text: Die WOCHE
Fotos: Karl Mayer, Kleine Zeitung
Schlosskonzert
7.9.2024
Am Samstag, dem 7. September 2024, fand im Rittersaal des Schlosses Alt-Kainach ein Konzert im Rahmen der "Steirischen Stifts- und Schlosskonzerte" statt.
"KALEIDOSKOP"
Musik von Purcell bis Piazzolla und Hödl
Oscar Antoli (Klarinette) & Milos Todorovski (Akkordeon)
Mineralien- und Bergbaugeschichte. Von der Gleinalm bis zur Soboth, Teil 2
27.09.2024, 19:00 Uhr, "Sunfixl-Höhle, Hemmerberg bei Afling

Anmeldung beim Gemeindamt Kainach
Tel. 03148 / 236-10
75-Jahr-Feier des Steirischen Burgenvereins
28.09.2024, 15:00 Uhr, Schloss Alt-Kainach

Anläßlich der 75-Jahr-Feier des Steirischen Burgenvereins findet am Samstag, dem 28.9.2024, um 15:00 Uhr ein Symposium mit Powerpoint-Präsentation von Herrn Prof. Dr. Ernst Lasnik und Univ.Ass.Ding. Peter Bauer statt.
Anmeldung bitte bei Prof. Dr. Ernst Lasnik.
Tel. 0664 23058692
Symposium des Burgenvereins
Burgenkundliche Tagung und päpstliche Auszeichnung für Prof. Dr. Ernst Lasnik
Der 75. Geburtstag des Steirischen Burgenvereins wurde gebührend gefeiert. Historiker Ernst Lasnik, der als 15jähriger das Schloss Alt-Kainach vor der Abrissbirne des damaligen Besitzers GKB bewahrte – inzwischen ist der Steirische Burgenverein Besitzer des historischen Kleinods – organisierte eine burgenkundliche Tagung. „Meine Hoffnung war, dass sich viele Burgenfreunde angesprochen fühlen und es war schön zu sehen, dass der Saal voll war“, freute sich Lasnik.
Großer Dank fürs Engagement
Der Bärnbacher Bürgermeister, Jochen Bocksruker, bedankte sich beim Steirischen Burgenverein und explizit auch dem Präsidenten Dipl.Ing. Dietrich Herzog und dem (Bärnbacher) Vize-Präsidenten Ernst Lasnik für das Engagement, denn der Erwerb des Schlosses Alt-Kainach war sicher ein Höhepunkt der Vereinsgeschichte. „Wir sind dankbar für den Erhalt der vielen Geschichten, die diese alten Mauern erzählen können, um sie für zukünftige Generationen erlebbar zu machen“. Der Abend wurde von Matthias Bistan und zwei Musikschülern musikalisch umrahmt. Die Alt-Kainacher Ritterschaft mit ihren Rüstungen und Kostümen war ebenso vor Ort.
Lasnik stand ein paar Tage zuvor noch im Mittelpunkt einer zweiten, sehr seltenen Feier. Denn in der Gradener Kirche überreichte ihm Generalvikar Erich Linhardt, ein Studienkollege von Ernst Lasnik, den seltenen Orden „Pro Ecclesia et Pontifice“. „Es ist eine Würdigung, die nur wenige Menschen in der Steiermark bekommen“, freute sich der renommierte Historiker und Volkskundler. „Ich wurde bereits im April informiert, dass ich diesen Orden von Papst Franziskus verliehen bekomme.“
Text: Kleine Zeitung