Strechau

Vischer Stich aus dem Buch Topographia Ducatus Stiriae (1681)

Vischer Stich


Foto(s) / Bild(er) aus jüngeren Tagen:

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(Mit freundlicher Genehmigung von Herrn Hans Puffer)

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Burg Strechau Lassing Steiermark Stahlstich (Mit freundlicher Genehmigung von Herrn David Bauer)

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Burg Strechau Steiermark Original Stahlstich (Mit freundlicher Genehmigung von Herrn David Bauer)

Die auf einem schmalen Felsrücken das Paltental beherrschende, 1036 erstmals als im Besitz des Salzburger Erzbischofs erwähnte, Burg befand sich ab 1282 in landesfürstlichem Besitz und wurde 1527 an Hans Hofmann verkauft. Unter dieser Familie wurde die Burg der Stützpunkt der obersteirischen Protestanten. Nach der 1629 erfolgten Ausweisung des protestantischen Adels kam Strechau bis 1892 in den Besitz des Stiftes Admont. Die heute noch ausgezeichnet erhaltene bzw. restaurierte, lang gestreckte Burganlage weist eine Vorburg im Westen und die durch einen tiefen Halsgraben gesicherte Hauptburg (Hochschloss) am Steilabfall im Osten auf. Der Bergfried wird seit Ende des 17. JH. von einem barocken, mit Zwiebelhelm versehenen Dachreiter bekrönt. Das Hochschloss schließt einen großartigen Renaissance-Säulenarkadenhof ein und besitzt zahlreiche eindrucksvolle, teils mit Renaissance-Kassettendecken und –Portalen ausgestattete Räume, eine so genannte Protestantische Kapelle mit Renaissancestuck und qualitätsvollen Fresken und vieles Interessante mehr, auf. Ab 1926 bis 1979 war Strechau im Besitz der Maria-Theresianischen Akademie Wien.


Lage: Bezirk Liezen (Länge 14° 19' Breite 47° 31')