Der erste Burgbau auf dem Grundbesitz des 1218 gegründeten Bistums Seckau erfolgte ab 1275. Im 15. JH. wurde die Burg durch den Bischof Matthias Scheidt zum Schloss ausgebaut und in der ersten Hälfte des 19. JH. vom Gewerken Max Sessler erworben, erweitert und umgebaut. Letzte Veränderungen erfolgten um 1900 im Zeitgeschmack des Historismus. Das Schloss ist ein großteils dreigeschossiger Vierflügelbau mit einem im Kern noch romanischen Rundturm und einem mit Spitzhelm versehenen Turm aus gotischer Zeit in der nordwestlichen Hofecke. |