Gösting
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Vischer Stich aus dem Buch Topographia Ducatus Stiriae (1681) |
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Foto(s) / Bild(er) aus jüngeren Tagen:
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(Mit freundlicher Genehmigung von Herrn Christian Huber)
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(Mit freundlicher Genehmigung von Herrn Christian Huber)
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(Mit freundlicher Genehmigung von Herrn Christian Huber)
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(Mit freundlicher Genehmigung von Herrn Christian Huber)
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(Mit freundlicher Genehmigung von Herrn Christian Huber)
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(Mit freundlicher Genehmigung von Herrn Christian Huber)
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(Mit freundlicher Genehmigung von Herrn Christian Huber)
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Die mächtige Burgruine liegt Landschafts-beherrschend im Norden der Landeshauptstadt Graz rund 200 m über dem Talboden und ist eine der ältesten und bedeutendsten Burgen der Steiermark. Die Burg entstand in der 1. Hälfte des 12. JH. zeitgleich mit der Burg auf dem Grazer Schlossberg unter den Aribonen und war nach deren um 1160 erfolgten Entmachtung bis zu ihrem Verkauf an die Fürsten Eggenberg stets in landesfürstlichem Besitz. Von 1707 bis 1998 besaßen die Grafen Attems die Burg.
1723 brannte Gösting durch Blitzschlag ab und verfiel in der Folge. Seit 1925 wird die Burg vom ältesten Burgverein Österreichs behutsam restauriert und revitalisiert. Vom Verein wurde auch der zur Hälfte eingestürzte quadratische Wohnturm (Bergfried) und die doppelgeschossige romanische Burgkapelle wiederhergestellt. Trotz des Jahrhunderte langen Verfalls blieb von der bereits im 12. JH. über achtzig Meter langen Urburg aus der ersten Hälfte des 12. JH. noch ein umfangreicher Mauerbestand erhalten.
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Lage: Bezirk Graz Stadt (Länge 15° 23' Breite 47° 6')
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Burgverein: BV. Gösting, Sepp Stiger |