GESCHICHTE UND NAME: Afling, Afling im Kainachtal: 1642 Stürkhhof am Afling, Der Name stammt von den Besitzern des Grafen Stürgkh, und leitet sich vom verballhornten STÜRGHENSCHLOSS her.
Ein Architekturteil aus der Römerzeit wurde am Storchenschloss angebracht.
Storchenschloss in der KG Hemmerberg, OG Kohlschwarz, an der Straße Bärnbach-Kainach gelegen, war ursprünglich ein zinspflichtiges Bauerngut, ab dem 13 Jh. ein Zehenthof der Hanauer, im 15 Jh. als solcher im Besitz der Gradner. Kam 1462 als Bauerngut an Andreas Greissenegger und nach der Hinrichtung und Einziehung seiner Güter an die Breuner, die den Hof mit der Herrschaft Schmiernberg verbanden. 1611 kaufte den Hof Georg Stürgkh, der mit dem Ausbau eines Edelhofes begann. 1681 Weihung der Schlosskapelle.
1780 renoviert und wird als Bauernhaus benutzt, das Glockentürmchen und die Kapelle im ersten Stock mit einigen Gemälden und Heiligenstatuen, sowie Freskogemälden, werden retauriert. Nur das Glockentürmchen das als Dachreiter benutzt wurde ist verschwunden. Neuerlich wurde es in den 1970er Jahren renoviert.
LAGE:
Direkt an der Straße nach Kainach, ein schmuckes, beinahe städisch anmutendes einstöckiges Gebäude mit klassizistischer Fassade. |