Ein mittelalterlicher Bauernhof wurde ab 1573 zu einem Schloss ausgebaut. Es ist ein hakenförmiger Spätrenaissancebau, dessen markanter dreigeschossiger Ostflügel mit einem hohen Schopfwalmdach versehen ist. Der vorspringende Mittelrisalit weist im ersten Stock ein zweiteiliges, im zweiten Stock ein dreiteiliges gekuppeltes Rundbogenfenster auf. Der zweigeschossige Nordtrakt ist hofseitig mit einem Rundturm mit Kegeldach versehen. Im heute leider bereits im Verfall befindlichen Schloss sind noch Kreuzgratgewölbe, Holzbalkendecken und prächtige hölzerne Portale erhalten. |