Stainz

Vischer Stich aus dem Buch Topographia Ducatus Stiriae (1681)

Vischer Stich

 

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Das Landschafts- beherrschend gelegene, im 13. JH. gegründete Augustiner Chorherrenstift Stainz wurde Ende des 17. bis Anfang des 18. JH. großzügig im Barockstil ausgebaut und erweitert, 1785 jedoch wie sieben weitere Stifte der Steiermark durch Kaiser Josef II aufgehoben. Die prächtige Stiftskirche wurde in der Folge zur Pfarrkirche des gleichnamigen Ortes bestimmt und das mächtige dreigeschossige, einen Pfeilerarkadenhof einschließenden Stiftsgebäude zum Schloss adaptiert. Das 1840 von Erzherzog Johann erworbene Objekt befindet sich heute noch im Besitz seiner Nachkommen, den Grafen Meran. Heute beherbergt das so genannte „Schloss“ die volkskundliche Sammlung für „Wirtschaft, Arbeit und Nahrung“ und seit 2006 auch das Jagdmuseum des Landesmuseums Joanneum. Auch hier waren während des Zweiten Weltkrieges Bestände des Grazer Zeughauses gelagert.


Lage: Bezirk Deutschlandsberg (Länge 15° 15' Breite 46° 53')