Eine bereits im 12./13. JH. bestehende Wehranlage am Südostrand des Grazer Feldes wurde zu Beginn des 16. JH. durch den Ritter Jörg Weisseneck erworben und in der Folge zum heutigen stattlichen Schloss ausgebaut. Es ist ein mit zwei quadratischen Türmen ausgestatteter und einen Arkadenhof des 17. JH. einschließenden Vierflügelbau. Der barocke Zwiebelhelm des Westurmes wurde gegen Ende des 19. JH. durch einen Zinnenkranz im Zeitgeschmack des Historismus ersetzt. Das Schloss besitzt mehrere reich stuckierte Decken und ein Zimmer mit gemalten Flusslandschaften in der Art der Schönbrunner Berglfresken aus dem 18. JH. |