Grazer Schloßberg

Vischer Stich aus dem Buch Topographia Ducatus Stiriae (1681)

Vischer Stich


Foto(s) / Bild(er) aus jüngeren Tagen:

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(Mit freundlicher Genehmigung von Herrn Christian Huber)

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Auf dem Südsporn des Schlossbergs entstand bereits in der zweiten Hälfte des 10. JH. ein kleines Kastell, das für Graz namensgebend war: Gradec-Graz. Um 1125/1130 wurde durch den Aribonen Bernhard v. Stübing auf dem höheren nördlichen Teil des Berges eine Herrschaftsburg errichtet, die ständig erweitert wurde und noch im 15. JH. als Zufluchtsort für den Kronschatz und für die kaiserliche Familie diente. Ab 1544 begann auf Grund der verstärkten Türkengefahr der Ausbau der Burg zu einer gewaltigen, ca. 400 Meter langen Renaissancefestung, wobei die mittelalterliche Burg größtenteils abgebrochen wurde. 1809 wurde die Festung nach vorheriger vergeblicher Belagerung durch die französischen Truppen Napoleons auf Grund der Bestimmungen des Friedensvertrages nach der gegen die Franzosen verlorenen Schlacht bei Deutsch Wagram geschleift. Nur wenige Bauten, wie der Uhrturm, das Grazer Wahrzeichen, der Glockenturm und drei mächtige Basteien blieben durch den Opfersinn der Grazer erhalten.


Lage: Bezirk Graz Stadt (Länge 15° 26' Breite 47° 4')