Die Burg wurde im 12. JH. auf einem nahezu senkrecht abfallenden Felskopf errichtet und nach ihrer Zerstörung während der Adelsverschwörung gegen den Böhmenkönig Ottokar II wieder aufgebaut. Die Burg war im Laufe der Jahrhunderte im auch im Besitz der Grafen von Pfannberg und der Grafen Montfort und ist seit 1652 Eigentum des Stiftes Vorau. Durch die Verlegung des Verwaltungssitzes des Stiftes von der Burg in den Ort Peggau wurde diese zu Beginn des 19. JH. dem Verfall überlassen. Zu den markantesten und heute noch am besten erhaltenen Bauteilen gehört der quadratische Zinnen- bekrönte Bergfried und die in einen Schalenturm eingebaute, geräumige Burgküche mit dem hohen, sechsseitigen, pyramidenförmigen Rauchfang. Zur Zeit wird die von einem engagierten Grazer vom Stift gepachtete Burg behutsam restauriert und wieder bewohnbar gemacht. |