St Martin

Vischer Stich aus dem Buch Topographia Ducatus Stiriae (1681)

Vischer Stich


Foto(s) / Bild(er) aus jüngeren Tagen:

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(Mit freundlicher Genehmigung von Herrn Hans Puffer)

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Das am südwestlichen Grazer Stadtrand, Landschafts- beherrschend auf einem Ausläufer des Buchkogels errichtete Schloss wurde bereits im 12. JH. als Aribonen- Sitz erwähnt und kam über den Salzburger Erzbischof 1144 in den Besitz des Stiftes Admont. Der heutige, aus der Mitte des 17. JH. stammende, dreigeschossige Schlossbau schließt einen Säulenarkadenhof ein und ist an seiner Nordfront durch zwei mächtige Rundtürme verstärkt. Die Ecken der Südfront werden durch zwei polygonale Erkertürme betont. Über Initiative des Priesters Josef Steinberger entstand bereits 1914 im Schloss, das 1936 vom Land Steiermark erworben wurde, das erste bäuerliche Fortbildungsheim des deutschen Sprachraums. Die nördlich des Schlosses im 17. JH. errichtete Schlosskirche beherbergt in ihrem Inneren den berühmten, 1740 vom Admontischen Stiftsbildhauer Josef Stammel geschaffenen „Rossaltar“.


Lage: Bezirk Graz Stadt (Länge 15° 23' Breite 47° 4')